Aufbaumodule Sensorische Grundlagen
In zwei weiteren, aufbauenden Kursabenden werden die erlernten Basics noch einmal intensiv verknüpft, geübt und erweitert. Voraussetzungen: Sensory Basics I – III
Sensory Basics IV – Hoc opus, hic labor.
Das Handwerk der exakten Prüfung
Jetzt geht’s an die Arbeit – oder eben: ins Labor (jedenfalls sinngemäss). An diesem Abend wagen wir uns an diverse Testreihen in Anlehnung an professionelle Prüfungen. Wir machen Bekanntschaft mit objektiven bzw. hedonischen Prüfverfahren, wenden diverse Methoden und Hilfsmittel an und testen unser persönliches Erkennungs- und Unterscheidungslevel bezüglich diverser sensorischer Parameter und Deskriptoren.
Inhalte
Sensorische Prüfverfahren in Theorie und Praxis. Grundlegende Eigenschaften einzeln und in Kombination erkennen und einordnen. Systematische Untersuchung einiger Proben unter Zuhilfenahme von Hilfsmitteln wie Skalen, Aromarädern, Bewertungsraster etc.
Sensory Basics V – Mariage parfait (?)
Die Kunst des Kombinierens
Zu guter Letzt – als krönenden Abschluss der Serie – widmen wir uns dem Food Pairing. Wir untersuchen an vielen leckeren Dingen Matches, No-Matches und wenn wir Glück haben auch einige Perfect Matches (gibt es die überhaupt?). Dazwischen werden theoretische Grundlagen zum Pairing behandelt. Mehr noch als alle anderen soll dieser Abend aber ganz besonders dem Genuss und dem freudigen Austausch gewidmet sein.
Inhalte
Zu berücksichtigende Eigenschaften (chemisch, physikalisch, etc.) beim Pairing. Dimensionen des Kombinierens: Kontrast und Balance; Komplexität und Klarheit; etc. Gewohnheiten und was diese mit uns oder wir mit ihnen machen können.